Sicherer Schulstart: Unfälle kennen keinen Stundenplan
Endlich ist es so weit, ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Die Schultüte in der Hand, die Brotdose ist gepackt und der kleine Ranzen sitzt
auf dem Rücken, der heute vor Stolz noch ein wenig aufrechter ist als sonst. Der erste Schultag ist ein besonderes Ereignis, das viele Familien
emotional bewegt. Es ist der Tag, an dem Kinder ein Stück weiter in die Welt hinausziehen und beginnen, ihre eigenen Erfahrungen fernab des sicheren
familiären Umfeldes zu machen. Zwischen Schulweg, Pausenhof und Freizeitaktivitäten warten dabei allerdings nicht nur neue Eindrücke, sondern auch
neue Risiken. In dieser Ausgabe unseres Panoramas dreht sich alles um das Thema „sicherer Schulstart“. Wir beginnen mit der privaten Unfallversicherung:
Kinder sind ständig in Bewegung. Sie rennen, raufen, klettern, springen. Genau das macht ihre Welt so bunt. Gleichzeitig birgt dieser kindliche
Entdeckerdrang aber auch ein erhöhtes Unfallrisiko. Laut Statistik ereignen sich diese vor allem in der Freizeit. Eltern stehen dann nicht selten
vor organisatorischen, finanziellen und emotionalen Herausforderungen. Ein gebrochenes Bein mag relativ schnell heilen, doch was, wenn es schlimmer
kommt? Ein euphorischer Kopfsprung ins zu flache Schwimmbecken, eine Mutprobe, ein Sturz beim Skateboardfahren oder ein Unfall im Straßenverkehr.
Je nach Grad und Schwere einer unfallbedingten Invalidität fallen Kosten an. Die Behandlungskosten werden in der Regel von der Krankenversicherung
übernommen, die in gewissem Rahmen auch Hilfsmittel wie einen Rollstuhl stellt. Alles darüber hinaus, was dem Kind (und auch den Angehörigen)
ein angenehmeres Leben gestalten kann, muss selbst finanziert werden: Barrierefreie Zugänge im Haus, vielleicht ein neues Bad, ein Treppenlift
oder ein behindertengerechtes Auto. Auch die Kosten kosmetischer Operationen, z. B. nach Verbrennungen, oder qualitativ höherwertiger Prothesen,
müssen selbst getragen werden.
Die gesetzliche Unfallversicherung greift allerdings nur in bestimmten Fällen, nämlich dann, wenn sich – im Fall von Kindern – der Unfall
in der Schule oder auf dem direkten Hin- und Rückweg ereignet. Es entsteht eine Deckungslücke im Versicherungsschutz.
Die Sicherheit, die am dringendsten gebraucht wird, ist die Absicherung in Form einer privaten Unfallversicherung. Sie schenkt Eltern in einer
Ausnahmesituation zumindest den nötigen finanziellen Rückhalt. Die private Unfallversicherung schützt rund um die Uhr, weltweit und unabhängig davon,
wann und wo sich der Unfall ereignet. Da Beiträge für Kinder in der Regel preiswert kalkuliert sind, ist es schon mit überschaubarem monatlichen
finanziellen Aufwand möglich, einem Kind den benötigten Versicherungsschutz aufzubauen. Dies kann auch ein sinnvolles „Geschenk“ der Großeltern
oder anderer Familienangehöriger sein. Schwerpunkt in den möglichen Leistungsbereichen sollte immer die Invaliditätsleistung sein, wobei die
Grundsumme nicht zu niedrig ausfallen sollte. Eine progressive Steigerung der Entschädigungsleistung ist ebenfalls empfehlenswert, da zu erwartende
Kosten mit dem Grad der Invalidität steigen.
Wer Kinder hat, weiß, dass es die Aufgabe ist, nicht nur an das schöne Heute zu denken, sondern auch an das, was im schlimmsten Fall morgen passieren kann.
Sichern Sie Ihr Kind ab, bevor etwas passiert. Gern beraten wir Sie zu individuellen Lösungen und Tarifen, die genau zu Ihrer Familiensituation passen.
Übertragen Sie daher bitte den angezeigten Code, um zu bestätigen, dass Sie ein Mensch sind.
Der Code besteht aus Großbuchstaben von A-Z und den Zahlen 2-9.