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Altersvorsorge ist ein Thema, das viele Landwirte gerne vor sich herschieben. Die Zeit bis zur Rente scheint noch so lang zu sein, dass es doch noch ein paar
Jahre Zeit hat, ehe man sich damit befasst. Oft genug ist das Ergebnis, dass Landwirte im Alter nur sehr geringe Rücklagen haben, von denen sie dann ihren
Lebensabend bestreiten müssen. Auch darauf, dass der Hoferbe ein Altenteil bezahlt, kann man nicht mehr blind vertrauen. Viele junge Menschen, die aus
Familien der Landwirtschaft stammen, streben andere Berufe an. Als Landwirt stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten der Altersvorsorge offen:
Riesterrente
Landwirte, die in der Alterssicherung für Landwirte pflichtversichert sind, haben Anspruch auf die Riester-Rente.
Um die volle Förderung zu erhalten, muss der sogenannte Mindesteigenbeitrag in den Vertrag eingezahlt werden. Der
Mindesteigenbeitrag entspricht 4% der Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (§13 EStG) des vorletzten Jahres. Wer
zusätzlich zu den landwirtschaftlichen noch einer anderen, sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgeht, muss
auch das Einkommen daraus zu den Landwirtschaftseinkünften addieren.
Mit der Einführung der Basisrente wurde für alle Selbstständigen ein sehr gutes Mittel geschaffen, um Altersvorsorge
zu betreiben. Hier können auch sehr große Sparbeiträge steuerlich in Ansatz gebracht werden. Auch im Falle einer
Insolvenz kann Kapital in einer Basisrente nicht gepfändet werden. Ihr Geld ist also bis zur Rente sicher.
Auch die rein private Altersvorsorge steht Ihnen offen. Hier findet keine starke staatliche Förderung wie bei den voran
genannten Vorsorgeformen statt, dafür sind diese Produkte sehr flexibel und bei Auszahlung ab dem 62. Lebensjahr muss
lediglich der halbe Ertragsanteil versteuert werden. Ein wenig gefördert wird dieser Durchführungsweg also doch.
Letztlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, welchen Weg man bei der Altersvorsorge gehen will. Nicht immer ist der finanziell Sinnvollste dabei
auch der, mit dem man sich wirklich wohl fühlt. Wichtig ist nur, dass Sie sich bewusst sind, dass Sie im Alter Einschränkungen in Kauf nehmen müssen, wenn Sie
nicht auch selbst Kapital ansparen.
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