Ihre Rente selbst in die Hand nehmen
Die Bundesregierung kündigte unlängst an, das Rentenniveau langfristig bei mindestens 48 Prozent halten zu wollen. Das klingt auf den ersten Blick beruhigend, schließlich bedeutet es, dass Rentner auch künftig eine feste Mindestsicherung erhalten sollen. Allerdings verbirgt sich hinter dieser Zahl eine Herausforderung, die unser Rentensystem auf Dauer an seine Grenzen bringen könnte.
Besonders kritisch ist die Situation für die jüngere Generation, denn während die Zahl der Rentner weiter steigt, sinkt die Zahl der Beitragszahler. Wer heute unter 50 ist, wird also höhere Beiträge leisten müssen, um ein System zu stützen, das ihm selbst später deutlich weniger bieten kann. Untersuchungen zeigen, dass viele Jüngere heute monatlich mehrere Hundert Euro mehr im Alter hätten, wenn sie denselben Betrag eigenständig in eine kapitalgedeckte Vorsorge investieren würden, etwa über betriebliche oder private Altersvorsorgeprodukte.
Fest steht, dass es mehr Eigenverantwortung für die Altersvorsorge bedarf. Auf die gesetzliche Rente allein zu vertrauen, wird in Zukunft nicht reichen.
Wir müssen vom Gedanken wegkommen, dass diese ein vollständiges Sicherheitsnetz darstellt. Sie ist und bleibt ein Baustein, und wer seinen
Lebensstandard im Alter halten möchte, sollte sich frühzeitig um zusätzliche Vorsorge kümmern.
Wenn Sie wissen möchten, welche Möglichkeiten für Sie persönlich sinnvoll sind, beraten wir Sie gern.