Fondsanlage mit Garantie in Form eines dynamischen Dreitopf-Hybriden

Gegen Ende der 1990er-Jahre kam die Idee auf, die Vorteile einer klassischen Anlage mit den Vorteilen einer Fondsanlage zu verbinden. Die ersten Produkte dieser Art waren sogenannte statische Zweitopf-Hybriden (Hybrid = griechisch für Kreuzung, Mischling). Diese sahen allerdings keine Möglichkeit vor, die Kapitalanlage gezielt auf Entwicklungen der Finanzmärkte anzupassen, was bei anhaltenden Markttrends zu unbefriedigenden Ergebnissen führte (einerseits zu geringe Teilhabe an steigenden Aktienmärkten, andererseits verlustbehaftetes Hineinkaufen in fallende Aktienmärkte). Durch die Absenkung der Garantiezinsen musste zudem ein immer größerer Anteil in den sicheren Topf investiert werden.

Um den dynamischen Entwicklungen der Finanzmärkte besser begegnen zu können, wurde zusätzlich zu den beiden bestehenden Töpfen (klassisches Sicherungsvermögen und freie Fondsanlage) ein dritter Topf eingeführt, der Wertsicherungsfonds. Damit war der sogenannte Dreitopf-Hybrid geschaffen. Der Wertsicherungsfonds ist neuer Dreh- und Angelpunkt des Konzepts und in der Lage, börsentäglich auf Entwicklungen an den Finanzmärkten zu reagieren. Er ergänzt damit den Mechanismus der in der Regel lediglich monatlichen Neuaufteilung der Sparbeiträge und des vorhandenen Vertragsguthabens zwischen den Töpfen. Der gesamte Anlagemechanismus basiert auf computergesteuerten Algorithmen, die das Marktgeschehen permanent analysieren. In Phasen steigender Märkte wird der Aktienanteil des Wertsicherungsfonds erhöht, umso stärker, je länger die Wachstumsphase andauert. In Phasen fallender Märkte dagegen wird das Vertragsguthaben nahezu vollständig in festverzinsliche Wertpapiere umgeschichtet, um Kursverluste zu vermeiden.

Ihre besonderen Vorteile:

  • Beitragsgarantie und garantierte Mindestleistungen
  • Kapital, das nicht zur Sicherstellung der Garantie benötigt wird, wird in freie Fondsanlagen investiert
  • Durch Fondsauswahl in der freien Fondsanlage aktive Einflussnahme auf die Kapitalanlage möglich
  • Bei chancenreicher Fondsauswahl überdurchschnittliche Renditechancen
  • Bei günstigen Kursverläufen bereits in den ersten Jahren hohe Aktienquote möglich
  • Bei laufenden Beiträgen profitieren Sie vom sog. Durchschnittskosteneffekt ("Cost-Average-Effekt")
  • Keine Ausgabeaufschläge
  • Fondstransaktionen dank Policenmantel steuerneutral
  • Mehrmals jährlich kostenlose Fondswechsel möglich
  • Dynamische Anpassung an Finanzmarktentwicklung

Bitte beachten Sie folgende Besonderheiten:

  • Das Kapitalanlagerisiko für eine über das Garantieniveau hinausgehende Wertentwicklung tragen Sie; negative Wertentwicklung möglich
  • Einflussnahme auf Kapitalanlage auf den Teil der freien Fondsanlage ("3. Topf") begrenzt
  • Vertragsguthaben unterliegt Schwankungen; mögliche Schwankungsbreite (Volatilität) ist umso größer, je höher der Anteil des "3. Topfs" ist und je chancen- und risikoreicher die darin gewählten Anlageklassen sind
  • Anlagemechanismus zwingt bei Kursabschwüngen zu prozyklischen Umschichtungen
  • Nach Rentenbeginn in der Regel vollständig klassische Kapitalanlage

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